Eien gute Idee zieht Kreise oder entsteht gleichzeitig auch an anderen Orten. Ob die Schnittgutabfuhr in Oberstenfeld, von der das Online-Portal meine.stimme.de am 3. Mai berichtet, vom Mössinger Modell inspiriert wurde oder nicht – die Bilder gleichen sich ebenso wie die Erfolgsmeldungen:
Archiv des Autors: uli
Obstbaum-Schnittgutabfuhr voller Erfolg
Die Schnittgutabfuhr 2018 am Mössinger Farrenberg ist beendet. Die AiS-Grüngruppe „Streuobst und Naturschutz“ wird jedoch im Interesse der Anrainer das entlang der feuchten, derzeit nicht befahrbaren Wiesenwege lagernde Schnittgut einsammeln, sobald es die Witterungsverhältnisse erlauben – vielen Dank an die Grüngruppe!
Sowohl entlang der Wege als auch auf den Häckselplätzen sind vergleichbar große Mengen an Schnittgut abgeliefert worden wie im Vorjahr. Das Angebot der ganztags geöffneten Häckselplätze ist sehr gut angenommen worden und auch die Qualität des Materials hat nicht gelitten – vielen Dank hierfür!
Die Durchführung der Maßnahme wurde von der Stadt Mössingen finanziert und über den Landschaftserhaltungsverband VIELFALT e.V. mit Landesmitteln gefördert. Die Schnittgutabfuhr wurde von der AiS-Grüngruppe „Streuobst und Naturschutz“ durchgeführt. Begleitend wurden Biotoppflegemaßnahmen durch die Grüngruppe umgesetzt, ebenfalls im Auftrag der Stadt Mössingen und unterstützt durch VIELFALT e.V..

AIS-Gruppe „Streuobst und Naturschutz“ im Einsatz
Schnittgutabfuhr wird verlängert
Die Schnittgutabfuhr am Farrenberg-Nordhang wird witterungsbedingt und in Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde bis Sonntag, 18.3.2018 verlängert. Bis zu diesem Termin bereitgelegtes Schnittgut innerhalb des Abfuhrgebiets wird sicher abgefahren, auch wenn die AiS-Grüngruppe „Streuobst und Naturschutz“ in einem Gebiet schon mal aktiv war. Die Grüngruppe wird aufgrund der großen Mengen die Wege auch mehrfach abfahren. Bis zum Freitag, 16.3.2018 gelten zudem die längeren Öffnungszeiten an den Häckselplätzen Belsen und Öschingen (8–17 Uhr).
Ziel dieser Aktion ist neben der Unterstützung der Streuobstwiesenbewirtschafter, dass ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet wird. Sie ersparen sich nicht nur lästige Wartezeiten, sondern auch die Anfahrt der Häckselplätze. Durch die energetische Verwertung des Materials können wichtige Ressourcen geschont werden.
Das Gebiet reicht vom Buchbach und dem Talheimer Weg im Westen bis zum Weg zur Lindenstelle im Osten und umfasst die Gewanne Buch, Buchäcker, Im Fockenwinkel, Ganswasen, Ob dem Baumgarten, Baumgärten, Kausbühl, Unter Kausbühl, Vor dem Berg, Forkloch, Bleiche, Ettenfeld, Tabakäcker, Öschlesgärten und Breitwiesen, wie die weiße Abgrenzung auf der Abbildung zeigt. Entlang der weiß dargestellten Wege wird das Reisig eingesammelt. Das Reisig sollte von den Anrainern gut zugänglich entlang der ausgewiesenen Wege abgeladen und die anderen Bewirtschafter dadurch nicht behindert werden. Das Reisig darf vom Fahrweg aus nicht hinter den Gräben abgeladen werden, da sonst die Maschinen das Material nicht greifen können. Es darf nur holziges Material, kein Grünschnitt und keine Gartenabfälle bereitgelegt werden, da das Material geschreddert und energetisch verwertet wird. Witterungsbedingte Änderungen werden kurzfristig über das Amtsblatt und die Website der Stadt Mössingen sowie die projektbegleitende Website (www.energiebuendel-und-flowerpower.de) angekündigt.
Die Durchführung der Maßnahme wird von der Stadt Mössingen finanziert und über den Landschaftserhaltungsverband VIELFALT e.V. mit Landesmitteln gefördert. Die Schnittgutabfuhr wird von der AiS-Grüngruppe „Streuobst und Naturschutz“ durchgeführt. Begleitend werden Biotoppflegemaßnahmen durch die Grüngruppe umgesetzt, ebenfalls im Auftrag der Stadt Mössingen und unterstützt durch VIELFALT e.V..
Obstbaum-Schnittgutabfuhr am Mössinger Farrenberg
Das im Rahmen des vorliegenden Projektes entstandene Konzept zur Schnittgutabfuhr wird nun von der Stadt Mössingen in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Streuobst fortgesetzt. 2018 führt die Stadt die Schnittgutabfuhr südlich von Mössingen durch. So werden die Streuobstwiesenbewirtschafter auf einer Fläche von ca. 140 ha unterstützt.
Das Gebiet reicht vom Buchbach und dem Talheimer Weg im Westen bis zum Weg zur Lindenstelle im Osten und umfasst die Gewanne Buch, Buchäcker, Im Fockenwinkel, Ganswasen, Ob dem Baumgarten, Baumgärten, Kausbühl, Unter Kausbühl, Vor dem Berg, Forkloch, Bleiche, Ettenfeld, Tabakäcker, Öschlesgärten und Breitwiesen, wie die weiße Abgrenzung auf der Abbildung zeigt. Entlang der weiß dargestellten Wege wird das Reisig eingesammelt.
Das Reisig sollte von den Anrainern gut zugänglich entlang der ausgewiesenen Wege abgeladen und die anderen Bewirtschafter dadurch nicht behindert werden. Das Reisig darf vom Fahrweg aus nicht hinter den Gräben abgeladen werden, da sonst die Maschinen das Material nicht greifen können. Es darf nur holziges Material, kein Grünschnitt und keine Gartenabfälle bereitgelegt werden, da das Material geschreddert und energetisch verwertet wird. Die Schnittgutabfuhr läuft von Mittwoch, 14. Februar bis Mittwoch, 7. März. In dieser Zeit werden die Häckselplätze Öschingen und Belsen zusätzlich unter der Woche von 8 bis 17 Uhr geöffnet sein. Weitere Informationen werden natürlich folgen. Witterungsbedingte Änderungen werden kurzfristig über das Amtsblatt und die Website der Stadt Mössingen sowie direkt hier angekündigt. Natürlich kann jetzt schon gesammelt werden, die Schnittsaison läuft.
Die Durchführung der Maßnahme wird von der Stadt Mössingen finanziert und über den Landschaftserhaltungsverband VIELFALT e.V. mit Landesmitteln gefördert. Die Schnittgutabfuhr wird von der AiS-Grüngruppe „Streuobst und Naturschutz“ durchgeführt. Begleitend werden Biotoppflegemaßnahmen durch die Grüngruppe umgesetzt, ebenfalls im Auftrag der Stadt Mössingen und unterstützt durch VIELFALT e.V..
Nahrungsinsel in der Stadt
In der Johannes-Kepler-Straße, kurz vor der Albert-Einstein-Straße, fühlen sich Bienen, Schmetterlinge & Co. derzeit besonders wohl. Die Biomasse-Blühmischung auf Elke Schellings innerörtlichem Acker steht in voller Blüte, Färberkamille und Esparsette leuchten um die Wette, das Laub vom Fenchel ist zu sehen.
Dazwischen stechen die bis über 2 m hohen Wegwarten und Wilden Karden aus dem Blütenmeer.
Der Färber-Wau steht dem in nichts nach, Königskerzen und schwarze Flockenblumen warten noch auf ihren Auftritt. Die Fläche befindet sich ebenfalls im 4. Standjahr, der Übergang von den ein- und zweijährigen Arten zu den ausdauernden Stauden ist geglückt.
Es summt und brummt
Auf der Blühfläche von Herrn Dreher, Oberwiesachhof, zwischen Ofterdingen und Nehren ist jetzt richtig was los: Der Färber-Wau setzt im Vordergrund gerade zur Blüte an, verschiedene Malvenarten, Luzerne, Färberkamille leuchten um die Wette und die Wegwarte steht links und rechts in den Startlöchern.
Es summt und brummt, die Schmetterlinge flattern. Für die Insekten stellt die Fläche auf jeden Fall eine Attraktion dar, jetzt, da die meisten Wiesen bereits gemäht sind. Bei einer Wuchshöhe von derzeit 100 – 150 cm wird es spannend, was an Biomasseertrag übrig bleibt. Da es sich jedoch aufgrund der staunassen Böden ohnehin um einen für die Landwirtschaft schwierigen Standort handelt, hat hier die ökologische Wirkung Vorrang.
Obstbaum-Schnittgutabfuhr voller Erfolg!
Die Schnittgutabfuhr 2017 im Gebiet zwischen Mössingen Nord und Öschingen ist beendet. Die AiS-Grüngruppe „Streuobst und Naturschutz“ wird jedoch im Interesse der Anrainer das Schnittgut entlang der derzeit nicht befahrbaren Wege in den Halbhöhenlagen des Firstbergs noch einsammeln, sobald es die Witterungsverhältnisse erlauben.
Sowohl entlang der Wege als auch auf den Häckselplätzen wurde deutlich mehr Schnittgut abgeliefert als im Vorjahr. Das Angebot der ganztags geöffneten Häckselplätze ist sehr gut angenommen worden und auch die Qualität des Materials hat nicht gelitten – vielen Dank hierfür!
Die Durchführung der Maßnahme wurde von der Stadt Mössingen finanziert und über den Landschaftserhaltungsverband VIELFALT e.V. mit Landesmitteln gefördert. Die Schnittgutabfuhr wurde von der AiS-Grüngruppe „Streuobst und Naturschutz“ durchgeführt. Begleitend wurden Biotoppflegemaßnahmen durch die Grüngruppe umgesetzt, ebenfalls im Auftrag der Stadt Mössingen und unterstützt durch VIELFALT e.V..
Don’t panic. Alles wird abgeholt!
Die Schnittgutabfuhr 2017 im Gebiet zwischen Mössingen Nord und Öschingen ist in vollem Gange. Die AiS-Grüngruppe „Streuobst und Naturschutz“ ist bereits dabei, das angefallene Material einzusammeln. Aufgrund der großen Mengen wird die Grüngruppe die Wege jedoch auch mehrfach abfahren. Alles bis zum 8. März bereitgelegte Schnittgut wird sicher abgefahren, auch wenn die Grüngruppe in dem Gebiet bereits schon einmal war.
Dusslingen macht mit
Auch in Dusslingen verstetigt sich die Schnittgutabfuhr. Nachdem in den beiden letzten Jahren im selben Testgebiet Schnittgut gesammelt wurde, sollen nun auch Gütlesbesitzer in anderen Gebieten zum Zug kommen. Insgesamt werden so 72 Hektar Streuobst bedient. Wir freuen uns sehr, dass das Mössinger Modell Nachahmer findet und hoffen natürlich, dass sich weitere Kommunen dazugesellen. Details finden sich unter www.dusslingen.de.

Auch 2017 wieder: Schnittgutabfuhr in Dusslingen
Häckselplätze erweitern Öffnungszeiten
Während die Schnittgutabfuhr dieses Jahr turnusgemäß im Gebiet zwischen Mössingen Nord und Öschingen stattfindet, gibt es auch für die Bewirtschafter von Streuobstwiesen der restlichen Mössinger Gemarkungsfläche eine wesentliche Erleichterung: Die Häckselplätze in Belsen und Öschingen erweitern ihre Öffnungszeiten drastisch und sind nicht nur Freitags von 14-17 Uhr und Samstags von 10-14 Uhr zugänglich, sondern die gesamte Woche durchgehend von 8 bis 17 Uhr. Diese Erweiterung gilt für die Zeit vom 15. Februar bis 8. März. Wichtig auch hier: Abgeliefert werden darf nur holziges Material (also kein Grünschnitt und keine Gartenabfälle!), da das Material geschreddert und energetisch verwertet wird.